Messer und Schneideunterlagen für Fleisch

Messer und Bretter Mit diesem Equipment macht Fleisch zubereiten noch mehr Spaß

Das beste Fleisch verdient auch die beste Ausrüstung, um es zuzubereiten. Glücklicherweise müssen Sie sich dafür nicht in Unkosten stürzen. Wir verraten Ihnen hier, welche Messer und Schneidebretter Sie aber unbedingt in Ihrer Küche haben sollten.

 

Welche Messer eignet sich am besten?

Es gibt nichts, was Ihnen das Kochen mehr erleichtern wird als gute Messer. Investieren Sie in Qualität und achten Sie darauf, dass sie immer scharf sind – bringen Sie Ihre Messer daher am besten mindestens einmal im Jahr zum professionellen Schleifer.

Beachten Sie: Waschen Sie sie nie im Geschirrspüler, sondern wischen Sie sie am besten nur gut mit einem feuchten Tuch ab – auch stark fließendes Wasser kann sie abstumpfen.

Wer möchte, kann sich natürlich einen ganzen Messerschrank mit speziellen Messern aus speziellen Materialien für jede Gelegenheit zulegen. Es reicht aber, wenn Sie als Fleischliebhaber diese drei Messer zuhause haben:

  • ein klassisches professionelles Kochmesser, mindestens 20 cm lang und spitz. Egal ob Braten anschneiden oder Hendl zerlegen: Es gibt fast nichts, was Sie nicht mit diesem Messer erledigen können – und ist es stets gut geschliffen, macht es die Arbeit fast von allein.
  • ein kleines Pariermesser, etwa 8 cm lang und spitz: Wenn Sie einmal ein Hendl entbeinen oder andere feine Aufgaben erledigen wollen, ist dieses Messer sehr praktisch. Auch perfekt geeignet, um Kartoffeln zu schälen oder Gemüse fein zu schneiden.

Tipp: Keramikmesser sind ganz besonders scharf und bleiben es auch sehr lang. Der große Nachteil ist, dass sie sehr leicht zerbrechen. Probieren Sie einfach aus, ob Sie mit ihnen gut arbeiten können und wollen.

Bringen Sie Ihre Messer am besten mindestens einmal im Jahr zum professionellen Schleifer.

Welche Unterlage ist empfehlenswert?

Das Wichtigste für ein Schneidebrett ist, dass es eine ordentliche Größe hat und gut auf der Arbeitsfläche aufliegt. Nichts ist mühsamer, als stets mit einem zu kleinen Brett zu kämpfen.

Als Faustregel gilt: Je größer, desto besser, solange es noch bequem in Ihre Abwasch passt. Um sicherzustellen, dass es beim Arbeiten nicht verrutscht, legen Profis ein Stück nasse Küchenrolle oder ein Geschirrtuch darunter.

Eine Vertiefung bzw. eine Rille am Schneidbrettrand ist praktisch, weil sie verhindert, dass Fleischsäfte vom Brett auf den Küchentisch fließen. Ansonsten ist das richtige Brett Geschmacksache. Gut gepflegte Holzbretter (regelmäßig einölen!) sind eine sehr schöne, hygienische und messerfreundliche Option, genauso wie hochwertige Kunststoffbretter. Nur von Glasbrettern sollten Sie unbedingt die Finger lassen, die machen nämlich Ihre schönen Messer viel schneller stumpf.

Schließen Caret Logo Lasche Lupe E-Mail Drucken