Fleisch Zubereitung: Diese Methoden sollten Sie kennen

Das Wichtigste beim Fleisch ist die Qualität. Doch gleich danach kommt die Zubereitung. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie Ihr Fleisch zubereiten können, um ein beeindruckendes Geschmackserlebnis auf den Teller zu zaubern.

 

Welche Zubereitung ist die richtige für mein Fleisch?

Auch wenn mit jeder Zubereitung ein köstliches Fleischgericht kreiert werden kann, ist nicht jede Methode für jedes Fleisch geeignet. Faseriges Fleisch sollte anders zubereitet werden als fettiges. Und wenn Ihr Fleisch stark durchzogen ist, sollten Sie eher ans Schmoren denken als ans Grillen. Auch die Konsistenz des Fleisches wird von der Methode bestimmt.

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Hofstädter Tafelspitz

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Sous-vide-Garen: Unglaublich zartes Fleisch

Der Begriff „Sous-vide“ kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „unter Vakuum“. Ein Stück Fleisch wird dabei in einen geeigneten Folienbeutel gelegt, vakuumiert und bei konstanter Hitze gegart.

Sous-vide: Garen bei niederen Temperaturen

Wünschen Sie sich ein Steak, das schön saftig ist, innen zartrosa leuchtet und außen trotzdem knusprig ist? Dann ist das Sous-vide-Garen mit anschließendem Anbraten vielleicht die perfekte Zubereitungsart für Sie. Das rohe Fleisch liegt dabei in einem luftleeren Plastikbeutel im Wasserbad oder Dampfgarer und wird ganz zart erhitzt. 45°C bis 90°C ist der Temperaturbereich bei dieser Methode – je nach Fleischsorte und Gewicht variieren Temperatur und Gardauer. Bei dieser Zubereitungsart behalten die Zutaten den Großteil ihrer Aromen und erreichen auch noch den optimalen Garpunkt. Und im Gegensatz zum konventionellen Garen im Ofen kann hier keine Flüssigkeit entweichen.

Sie wollen gleich damit starten? Wir sagen Ihnen, welches Equipment Sie für die Sous-vide-Methode brauchen.

Dieses Equipment brauchen Sie zum Sous-Vide-Garen!

Grundsätzlich brauchen Sie nur drei Dinge, um mit dem Niedertemperaturgaren zu beginnen:

  • Hitzebeständige Plastikbeutel
  • Vakuumierer
  • Hitzequelle

Je nachdem, wie professionell Sie an die Zubereitung herangehen möchten, können Sie auch Ihr Equipment wählen. Profis verwenden ein Vakuumiergerät und einen dezidierten Sous-vide-Garer oder einen Dampfgarer, der in 1-Grad-Schritten eingestellt werden kann. Für weniger Geld bekommen Sie einen Sous-vide-Stick. Der sieht ein bisschen wie ein Stabmixer mit einer Heizspirale aus, wird ins Wasser gesteckt, am Rand des Topfes befestigt und kann die Temperatur des Wassers sehr genau regeln.
Wenn Sie diese Zubereitungsmethode einfach nur einmal ausprobieren wollen, können Sie einen hitzebeständigen Gefrierbeutel nehmen, die Luft herausdrücken und einen mit Wasser gefüllten Kochtopf ins Backrohr stellen.

Fleisch schmoren: ein wahrer Genuss

  1. Welches Fleisch eignet sich?
  2. In 5 Schritten zum Schmorgericht
  3. Der richtige Schmortopf
Schmorgerichte sind nicht nur in der kalten Jahreszeit eine hervorragende Sache. Sie sind einfach gemacht – und lassen jedes Fleisch richtig zart auf den Tellern landen. Ob als Schmorbraten im Ganzen oder als Ragout: Schmoren ist immer einen Versuch wert.

 

Die Redensart „jemanden schmoren lassen“ kommt nicht von ungefähr. Denn beim Schmoren lässt man Fleisch unter großer Hitze in Brühe garen, bis es besonders zart ist. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das am besten bewerkstelligen. Alles, was Sie brauchen, um loszulegen, ist ein Schmortopf mit einem gut schließenden Deckel und ein passendes Stück Fleisch.

Welches Fleisch eignet sich zum Schmoren?

Schmoren eignet sich perfekt für weniger zarte Fleischstücke, die beim Braten oft zäh werden. Also langfaseriges oder bindegewebsreiches Fleisch, wie zum Beispiel Hals, Wadschinken, Beinfleisch oder
Teile von der Pute. Vom Schwein und Rind können auch die Teilstücke im Ganzen oder in kleinen Stücken geschmort werden.

Das sagt der Hofstädter

Wenn Sie Teilstücke z. B. für ein Ragout schmoren, immer darauf achten, dass Sie diese Stücke quer zur Faser schneiden. Nur so wird das Fleisch wirklich zart.

In 5 Schritten zum Schmorgericht

Zubereitungstipp

Auch wenn der Hunger noch so groß ist: Der Schmorbraten darf nicht gleich aus dem Ofen herausgenommen und angeschnitten werden. Denn durch das lange Schmoren hat sich der gute Fleischsaft in der Mitte des Stücks angesammelt – schneidet man den Braten sofort nach der Zubereitung an, fließt der Bratensaft einfach heraus und das Fleisch wird trocken. Daher immer ein wenig abkühlen lassen. Dafür das gute Stück aus dem Ofen nehmen und etwa 5 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. So „entspannt“ sich das Fleisch und der Saft verteilt sich im gesamten Stück.

So geht’s: Spicken mit Speck

Bei jedem Schmorgericht spielt das Fett im Fleisch eine wichtige Rolle. Sollte das zu schmorende Stück zu mager sein, dann ist spicken angesagt. Dazu wird fetter Speck (z. B. Bauchspeck) oder Jausenspeck mithilfe einer Spicknadel durch das Fleisch gezogen. Der Speck zaubert auch mageres Fleisch zum saftigen und aromatischen Schmorbraten. Soll ein Ragout geschmort werden, können Speckwürfel für den notwendigen Geschmack sorgen.

Der richtige Schmortopf

Egal ob aus Kupfer, Ton oder Gusseisen – das Wichtigste beim Schmortopf ist, dass er die Wärme gleichmäßig verteilt und dass er auch zum Anbraten auf der Herdplatte verwendet werden kann. Außerdem sollte der Deckel gut abdichten, damit nicht zu viel Flüssigkeit verdunstet.

Bei dieser Variante stellen Sie den zugedeckten Schmortopf in den auf 180 °C vorgeheizten Ofen. So ist ein gleichmäßiges Schmoren garantiert. Allerdings hat man beim Schmoren im Ofen weniger Kontrolle über die Flüssigkeit im Topf.

Wenn der Schmortopf zu groß für den Ofen ist oder der Ofen gerade besetzt ist, können Sie den Braten auch bei schwacher Hitze auf dem Herd schmoren. Hier ist die Hitzeverteilung meist etwas schlechter, dafür haben Sie jederzeit die Kontrolle über den Flüssigkeitsstand.

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Hofstädter Rindsschnitzelfleisch im Ganzen

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Fleisch kochen: Das müssen Sie wissen!

Für eine kräftige Rindsuppe oder einen Tafelspitz müssen Sie Fleisch sieden oder, wie es umgangssprachlich heißt, kochen. Doch beim Kochen von Fleisch stellt sich eine große Frage: Kommt das Fleisch ins kalte oder ins heiße Wasser? Hier erfahren Sie, was es beim Kochen von Fleisch alles zu beachten gibt.

Wenn es im Kochtopf brodelt

Fleisch im Wasser zu kochen ist die einfachste Methode, es zart zuzubereiten. Vor allem die Wiener Küche ist für ihr gekochtes Rindfleisch berühmt. Der Tafelspitz lockt bis heute Gäste aus aller Welt ins Hotel Sacher. Gekochtes Rindfleisch ist nicht nur in der österreichischen Küche äußerst beliebt, auch in der italienischen Küche (Bollito misto) oder in der französischen Küche (Pot-au-feu) wird gekochtes Fleisch oft und gerne serviert.

Das vielleicht Schönste an dieser einfachen Zubereitungsart: Sie sorgt nicht nur für ein feines Fleischgericht, sondern auch für eine gute, kräftige Suppe. Doch so einfach es klingt, es gilt doch einiges zu beachten.

Welches Fleisch ist zum Kochen im Wasser geeignet?

Das sagt der Hofstädter

Damit alle satt werden, unbedingt beim Einkauf beachten: Fleisch verliert beim Kochen bis zu 45 % an Gewicht.

Was darf’s sein?

Vor dem Kochen muss man entscheiden, worauf man größeren Wert legt: auf die gute Brühe oder auf möglichst aromatisches Fleisch.

  • So profitiert die Suppe: Wenn man das Fleisch zusammen mit kaltem, leicht gesalzenem Wasser und Gewürzen, Gemüse etc. aufsetzt, dann profitiert die Suppe, weil das Fleisch langsam ausgelaugt wird. Das Fleisch schmeckt dann aber nach wie vor hervorragend, als Suppeneinlage, Rindfleischsalat, Schmorgericht usw.
  • So profitiert das Fleisch: Lässt man das Wasser aufkochen und legt dann das Fleisch hinein, verschließen sich durch die Hitzeeinwirkung die äußeren eiweißhaltigen Flächen und verhindern so weitgehend ein Austreten des Fleischsaftes und Geschmacks. Mit angeblichen Fleischporen hat diese Vorgehensweise übrigens nichts zu tun. Heißes Wasser schließt diese nicht. Warum? Weil Fleisch schlicht keine Poren hat – das ist ein Küchenmythos.

Salz oder kein Salz – das ist die Frage!

Gilt das Augenmerk dem gekochten Fleisch, dann muss das Kochwasser gesalzen werden, damit die Mineralsalze im Fleisch verbleiben. Soll allerdings die Suppe gehaltvoll werden, darf das Kochwasser nicht gesalzen werden, denn nur so kann die Brühe den Geschmack des Fleisches aufnehmen.

Tipp

Füllen Sie übriggebliebene Brühe in kleine Eiswürfelbehälter und frieren Sie diese ein. Mit diesen kleinen Suppenportionen können Saucen, Ragouts und viele andere Gerichte „gewürzt“ werden.

Das Fleisch braucht Zeit

Nachdem das Fleisch ins Wasser gekommen ist, sollten Sie das Wasser (noch) einmal zum Kochen bringen. Danach wird die Temperatur reduziert, und Sie können das Fleisch bei etwa 85 °C gar ziehen lassen. Wenn Sie kein Thermometer haben, können Sie sich am Wasser orientieren. Wenn sich die Oberfläche nur leicht kräuselt, ist die Temperatur richtig.

Als Faustregel für die Zubereitung gilt: 2 Stunden Garzeit pro Kilogramm Fleisch.

Anders sieht die Siedezeit bei der Suppe aus: Für eine besonders gehaltvolle Rindsuppe muss das Fleisch 3–6 Stunden im Wasser sieden, um Geschmack abzugeben.

Das sagt der Hofstädter

Ob Suppe oder Fleisch: Kochen Sie nicht mit zu großer Hitze. Fleisch mag es lieber, in der Flüssigkeit zu ziehen. Je höher die Temperaturen, umso mehr zieht es sich zusammen und wird zäh.

Ran an den Topf 7 Tipps für das Kochen von Fleisch

  1. Zum Aufgießen nur kaltes Wasser verwenden. Dadurch steigen Fette und Schwebstoffe auf und können leicht abgeschöpft werden.
  2. Beim Kochen einer Suppe eine halbe Tomate dazugeben. Sie bindet die Schwebstoffe und die Suppe bleibt klar. Die Suppe lässt sich allerdings auch mit Eiern klären: Einfach Schalen und Eiweiß in das Wasser geben und gleich nach dem Kochen die Schale wieder herausnehmen. Das Eiklar bindet die Schwebstoffe und setzt sich nach einer Zeit an der Oberfläche ab.
  3. Beim Kochen von Fleisch bildet sich auf der Oberfläche meist ein grauer Schaum. Er sollte sorgfältig abgenommen werden, damit die Brühe nicht trüb wird. Auch wenn man „nur“ Fleisch kocht, sollte er entfernt werden, denn er kann den Geschmack des Fleisches beeinflussen.
  4. Eine quer halbierte, ungeschälte Zwiebel kurz trocken anrösten und in das Wasser geben. Das sorgt nicht nur für eine schöne Farbe der Suppe, sondern auch für kräftigen Geschmack – für Suppe und Fleisch!
  5. Das Fleisch nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschrecken. So lässt es sich schneiden, ohne zu zerfallen.
  6. Das Fleisch immer quer zur Faser aufschneiden.
  7. Das gekochte Fleisch in heißer Suppe aufwärmen, so bleibt es saftig.

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Fleisch dünsten – so wird’s gemacht!

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie genau das „Dünsten“ funktioniert? Es ist etwa wie schmoren, aber ohne das Fleisch dabei anzubraten. Und so ähnlich wie Dämpfen, nur gibt man beim Dünsten mehr Wasser in den Topf – allerdings weniger als beim Kochen. Und die ideale Temperatur liegt zwischen 70 °C und 98 °C. Alles klar?

Das brauchen Sie zum Fleisch Dünsten

Im Gegensatz zu anderen Zubereitungsarten brauchen Sie zum Dünsten nur wenig Equipment: Eine große Pfanne oder einen hohen Topf mit Deckel, einen Kochlöffel, Fett, Gewürze und – je nach Gericht – noch ein bisschen Flüssigkeit. Dann wird das Fleisch im eigenen Saft bei niedriger Temperatur gegart. Durch den geschlossenen Deckel wird der Dampfdruck konstant gehalten und verdampfendes Wasser aufgefangen.

Für das Dünsten eignen sich kleine, zarte oder durchwachsene Fleischstücke am besten. Zum Beispiel der Schlussbraten vom Kalb oder der Rostbraten vom Rind. Durch die langsame Zubereitung werden die Sehnen besonders weich – das ist auch der Grund, wieso das Fleisch im Gulasch zart wird.

Fleisch dünsten: So wird’s gemacht

  • Beginnen Sie den Kochvorgang, indem Sie klein gehackte Zwiebeln anschwitzen. Sie liefern Geschmack, binden Flüssigkeit und sorgen für eine sämige Sauce.
  • Auch beim Dünsten dient das Fett als Geschmacksträger und verhindert ein Anbrennen. Außerdem ermöglicht es die Aufnahme fettlöslicher Vitamine für den menschlichen Körper.
  • Wenn Sie Zutaten mit unterschiedlicher Garzeit dünsten, schwitzen Sie zuerst die, die am längsten brauchen  an und geben nach und nach die anderen Zutaten hinzu.

 

Welches Fleisch eignet sich zum Dünsten?

Welches Fleisch sich zum Dünsten eignet erfahren Sie hier! 

Das sagt der Hofstädter

Achten Sie darauf, dass beim Dünsten Ihr Fett nie so heiß wird, dass Röstaromen entstehen. Schließlich wollen Sie ja nicht braten.

Fleisch backen: So geht’s!

Wenn man vom „Backen“ spricht, denken die meisten Leute an Kekse und Kuchen. Dabei gibt es auch köstliche Fleischgerichte, die gebacken werden. Das bekannteste Gericht ist hierzulande wohl das Wiener Schnitzel. Wir haben aber noch ein paar andere Ideen für Sie parat.

Wenn es um Fleisch geht, kann der Begriff „Backen“ zwei Bedeutungen haben. Einerseits beschreibt er das Backen von Fleischgerichten im Ofen, andererseits das „Herausbacken“ von Fleischstücken in der Pfanne – man nennt das auch „Frittieren“. Dazu wird Fett in eine Pfanne gegeben, bis es etwa 1 bis 2 Zentimeter hoch steht. Leicht schwimmend werden darin anschließend die Fleischstücke herausgebacken.

Was die beiden Zubereitungsformen verbindet, ist ein Mantel aus Panier oder Teig, der das Fleisch umgibt. Beim Wiener Schnitzel besteht dieser aus Mehl, Ei und Brösel. Bei anderen Gerichten, wie zum Beispiel Strudeln, Pasteten oder Steak Wellington, kommt Blätter-, Germ- oder Strudelteig zum Einsatz.

Herausbacken in der Pfanne

Beim Herausbacken in der Pfanne werden die Fleischstücke, je nach Größe, bei 130 °C bis 180 °C beidseitig gebacken. Je größer das Stück, desto ist geringer die Temperatur. Nehmen Sie dazu ein hitzebeständiges Fett wie Butterschmalz oder Sonnenblumenöl und lassen Sie das Fleisch darin leicht schwimmen.
Beim Herausbacken soll das Fleisch in der Pfanne ständig leicht geschwenkt werden.

Das sagt der Hofstädter

Für ein Schnitzel vom Schwein eignen sich am besten Stücke vom Schlögel – vor allem Schale, Nuss oder Fricandeau. Ein Puten- oder Hendlschnitzel wird aus dem Brustfilet geschnitten und ein Kalbsschnitzel aus der Oberschale.

Fleischpastete im Ofen backen

Haben Sie schon einmal Meat Pie, bei uns Fleischpastete genannt, probiert? Die kleinen Küchlein schmecken köstlich. Legen Sie dafür eine Muffin-Form mit Mürbteig aus und füllen Sie diese mit einer zuvor zubereiteten Fleisch-Gemüse-Mischung.  Das funktioniert mit Faschiertem vom Rind oder vom Schwein oder Geschnetzeltem vom Hendl. Aber auch andere Fleischsorten sind möglich. Die Pasteten werden etwa 25 Minuten bei 220°C Ober- und Unterhitze gebacken, bis sie goldbraun sind, und dann genüsslich verzehrt.

Fleisch im Teigmantel

Schinken im Brotteig und Filet Wellington machen es vor: Fleischgerichte im Teigmantel sind eine köstliche Abwechslung für den Gaumen. Dafür müssen Sie in einem ersten Schritt den Schinken kochen oder das Fleisch scharf anbraten. Legen Sie dann das Fleisch und eventuelle Beilagen auf einen ausgerollten Blätterteig, verschließen Sie die Enden des Teiges und bestreichen Sie den Teig mit verquirltem Ei. Jetzt kommt das Fleisch im Teigmantel in den vorgeheizten Ofen und wird dort goldbraun gebacken. Danach sollten Sie es kurz rasten lassen, bevor Sie es aufschneiden und genießen.

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Hofstädter Fair zum Tier Mehrwohl Hendloberkeulen ausgelöst gewürzt mediterran / gewürzt mild

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So braten Sie Fleisch perfekt an

Trauen Sie sich nur: Damit Ihnen ein saftiges Stück Fleisch gelingt, müssen Sie kein Profi sein. Wir verraten Ihnen unsere erprobten Tipps. Gleich vorweg: Fleisch perfekt in der Pfanne zu braten ist für jeden machbar. Und eigentlich auch ganz leicht, wenn Sie einige grundlegende Punkte beachten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Fleisch richtig braten und worauf es dabei wirklich ankommt.

 

1. Verwenden Sie das richtige Fleisch

Verschiedene Fleischstücke werden unterschiedlich zubereitet. Manche Teile werden eher gekocht, andere langsam geschmort. Zum Kurzbraten in der Pfanne eignet sich bindegewebearmes Fleisch, das nicht von Sehnen und Bändern durchzogen ist, besonders gut. Dazu gehören beispielsweise Steaks, Rostbraten oder Beiried. Im Prinzip können Sie alles, was Sie grillen möchten, auch in der Pfanne zubereiten. Wer etwa eine magere Putenbrust, Hendlbrust, Schweinemedaillons oder ein Kotelett saftig braten möchte, ist mit der Pfanne bestens beraten. Sie sind sich unsicher, welches Fleisch sich noch für diese Garmethode eignet? Dann sehen Sie einfach hier nach.

2. Würzen? Ja, bitte!

Neben dem Eigengeschmack des Fleisches spielt auch die Würze eine wesentliche Rolle für das geschmackliche Erlebnis. Grundsätzlich können Sie Ihr Fleisch vor oder nach dem Anbraten würzen. Ob Sie dafür nur Salz und Pfeffer oder aber zusätzliche Gewürze, Rubs oder Marinaden wie bei unserem Schopfsteak mit Classic Marinade oder unserem Gustosteak mit roter Pfeffer-Marinade verwenden, bleibt Ihnen überlassen. Wenn Sie gewürztes Fleisch anbraten, verändert sich durch die Hitze allerdings auch der Geschmack der Gewürze. Pfeffer oder Paprika können beispielsweise eine bittere Note bekommen, was aber durchaus gewünscht sein kann. Im Gegensatz dazu macht es keinen geschmacklichen Unterschied, ob Sie davor oder danach salzen. Wohl kann es aber darüber entscheiden, ob Ihr Fleisch saftig bleibt. Wenn Sie vorher salzen, dann machen Sie das am besten spätestens eine Stunde vor dem Braten, damit Ihr Fleisch nicht trocken wird. Warum? Die ausführliche Antwort finden Sie hier.

 

Das sagt der Hofstädter

Wenn Sie das Fleisch besonders würzig mögen, können Sie es vor dem Braten zusammen mit etwas Olivenöl und frischem Rosmarin in einen Gefrierbeutel geben und im Kühlschrank etwa zwei Stunden ziehen lassen. Je länger Sie das Fleisch marinieren, desto intensiver wird der Geschmack.

3. Lassen Sie Ihr Fleisch erst warm werden

Vom Kühlschrank gleich in die Pfanne? Besser nicht. Holen Sie Ihr Fleisch mindestens eine Stunde, besser noch zwei vor dem Anbraten aus dem Kühlschrank, damit es sich auf Zimmertemperatur erwärmen kann. Ist das Fleisch zu kalt, braucht es länger, damit es auf Kerntemperatur kommt. Das kann dazu führen, dass die Kruste zu viel Farbe abbekommt.

3. Verwenden Sie das passende Equipment

Klare Sache: Das beste Stück Fleisch braucht auch das richtige Equipment. Aber welche Pfanne passt denn nun am besten? Edelstahl, Gusseisen oder doch lieber Antihaft? Welches Geschirr sich für welche Fleischstücke eignet und wo die Vor- und Nachteile liegen, lesen Sie hier.
Was Sie sonst noch brauchen? Eine Zange oder eine Fleischgabel zum Wenden. Da Sie Ihr Fleisch im Optimalfall ohnehin nur einmal umdrehen, verliert es durch den Einstich mit der Gabel kaum nennenswert Fleischsaft und bleibt wunderbar saftig.

 

 

4. Die perfekte Technik

Schritt I

Erhitzen Sie die Pfanne ohne Öl. Ob die Pfanne heiß genug ist, zeigt der Wassertest. Spritzen Sie dazu mit der Hand etwas kaltes Wasser in die Pfanne. Wenn es zischt, ist die Pfanne noch zu kalt. Bildet das Wasser am Boden perlende Tropfen, stimmt die Hitze.

Schritt 2

Gießen Sie jetzt das Öl in die heiße Pfanne. Verwenden Sie dazu am besten stark erhitzbares Öl wie kaltgepresstes Oliven- oder Rapsöl, Kokosfett, Sonnenblumen- oder Avocadoöl. Bei diesen Ölen liegt der Rauchpunkt (die Temperatur, ab der das Öl zu qualmen beginnt) höher. Rauchendes Öl sollten Sie keinesfalls verwenden, hier entsteht nämlich das giftige Acrolein.

Schritt 3

Legen Sie das Fleisch nun in die Pfanne und braten Sie es je nach Stärke 1–3 Minuten von jeder Seite an. Zur Orientierung: Für die hauchdünnen Minutensteaks brauchen Sie eine Minute, für ein Kotelett zwei und für ein etwas dickeres Rib Eye Steak drei. Bei Geflügel beginnen Sie mit der Seite mit der Haut. Wenn Sie Steaks in der Pfanne braten, dann legen Sie nie mehr als zwei Stück in eine normale Grillpfanne – so können Sie die Temperatur besser halten. Nach dem Anbraten kommt das Steak so lange in den vorgeheizten Backofen, bis es die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat.

 

 

Finden Sie die perfekte Garstufe!

Verschieben Sie den Regler, um die Kerntemperatur des Fleischstücks zu erhöhen und Ihr perfektes Steak zu braten.

Kerntemperaturen und Garstufen

Medium

58-60 Grad: rosa, mittelweicher Kern, rosa Saft

Hofstädter Garstufen Hofstädter Garstufen

Fricandeau, Schopfbraten, Schale & Co

Die Teilstücke von Schwein ergeben sich durch die Schnittführung bei der Zerlegung. Welche Teilstücke es gibt und worin die Besonderheiten liegen lesen Sie hier.

Teilstücke vom Schwein

Teilstück vom Schwein Schopfbraten

Der Schopfbraten ist der letzte Teil im Rücken, er schließt an das Lange Karree an und endet beim Kopf unter der Schweinsschulter. Das sehr kräftige Fleisch ist mit reichlich Fettgewebe durchzogen und hat daher einen intensiven Eigengeschmack. Das Fett im Schopfbraten ist auch dafür verantwortlich, dass der Schweinsbraten besonders saftig zu Tisch kommt.

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Schwein Welches Schweinefleisch eignet sich für welche Zubereitungsart?

Hier bekommen Sie einen Überblick über die richtigen Zubereitungsarten für die jeweiligen Teilstücke vom Schwein:

Rind, Schwein, Hendl, Pute: Diese Teilstücke sollten Sie kennen

Die Teilstücke von Rind, Schwein, Hendl und Pute ergeben sich durch die Schnittführung bei der Zerlegung. Welche Teilstücke es gibt und worin die Besonderheiten liegen, lesen Sie hier.

Teilstücke vom Rind

Beiried, Rieddeckel, Beinfleisch und Nuss: Das alles sind Teilstücke vom Rind. Welche es noch gibt und wodurch sie sich auszeichnen lesen Sie hier.

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Sie haben schon einmal vom Fricandeau gehört sind sich aber nicht so sicher was das genau ist?

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Teilstücke von der Pute

Auch bei der Pute gibt es Teilstücke. Wie diese heißen erfahren Sie hier.

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Teilstücke vom Hendl

Auch beim Hendl gibt es Teilstücke. Wie diese heißen erfahren Sie hier.

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Brust,
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Die Teilstücke des Hendls unterscheiden sich durch Geschmack und Textur. Während die Brustteile sehr zart sind, erweisen sich die Keulen als sehr saftig. Welche Teilstücke es gibt und worin die Besonderheiten liegen, lesen Sie hier.

Teilstücke vom Hendl

Teilstück vom Hendl Flügerl

Die Flügel, die nahe an der Hendlbrust liegen, haben einen geringeren Fleischanteil im Vergleich zu anderen Teilstücken. Der große Hautanteil bei den Hendlflügeln hat den Vorteil, dass die Fleischaromen besonders gut zur Geltung kommen. Daher eignen sich diese Teile bestens als Fingerfood und zum Grillen.

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Hendl Welches Hendlfleisch eignet sich für welche Zubereitungsart?

Hier bekommen Sie einen Überblick über die richtigen Zubereitungsart der jeweiligen Teilstücke vom Hendl:

Diese Teilstücke sind geeignet für:

Hendlfleisch zum Braten

Wussten Sie, dass die fetthaltige Haut des Hendls dafür sorgt, dass das Fleisch auch beim Braten bei etwa 200°C nicht austrocknet? Perfekt also für ein saftiges Brathendl! Außerdem können Sie folgende Teilstücke vom Hendl braten:

Hendlfleisch zum Braten

Hendlfleisch zum Kochen

Für eine kräftige Hendlsuppe eignet sich Suppenklein, das vor allem aus Hendlhälsen, Krägen und Mägen besteht, perfekt. Aber nicht nur diese Teilstücke vom Hendl kann man kochen, sondern noch einige weitere:

Hendlfleisch zum Kochen

Hendlfleisch zum Dünsten

Das ausgelöste und enthäutete Oberkeulenfilet lässt sich durch sein etwas fetteres Fleisch und seinen kräftigen Eigengeschmack herrvorragend in Saucen dünsten. Welche Teilstücke vom Hendl noch zum Dünsten verwenden können, erfahren Sie hier:

Hendlfleisch zum Dünsten

Hendlfleisch zum Schmoren

Beim Schmoren wird, als Kombination von Braten und Dünsten, das Fleisch aufgrund des langen, schonenden Garprozesses zart und saftig zu gleich. Welche Teilstücke noch zum Schmoren verwendet werden können, lesen Sie hier:

Hendlfleisch zum Schmoren

Hendlfleisch zum Backen

Für einen Klassiker der Wiener Küche wird Hendlfleisch in Bröselpanier gebacken und so zum Altwiener Backhendl zubereitet. Für dessen Zubereitung ist die Hendloberkeule ein Muss. Welche Teile vom Hendls sich noch zum Backen eignen, sehen Sie hier:

Hendlfleisch zum Backen

Hendlfleisch

Es kommt nicht immer auf die Größe an! Denn auch kleine Steaks von der Hendlbrust in Kräuter- oder Nusskruste lassen sich hervorragend am Grill zubereiten. Welche Teilstücke vom Hendl noch gegrillt werden können lesen Sie hier:

Hendlfleisch zum Grillen
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